Nach einer soliden 1. Saison in der Regionalliga, konnten unsere Herren zwei Top Spieler aus der ersten Liga für die neue Saison 17/ 18 gewinnen. Einer von ihnen verstärkt zusätzlich das Trainerteam, sodass wir durch viele neue Einflüsse u harte Einheiten, topfit in das erste Spiel der Saison gehen konnten.
Die SG Schwarzenbek/ Glinde kannte man bereits als starken Gegner aus der Verbandsliga, trotzdem war trotz Heimvorteil ein Sieg die Zielsetzung.
Nach eher nervösem Beginn gelang vor allem Block 2 immer mehr Druck auf den Gegner auszuüben. Schließlich ging der TSC nach Traumkombination von Max auf Malte nach knapp 13 Minuten verdient in Führung. Eine Minute später tauschten beide die Rollen u Malte wurde vom Torschützen zum Vorlagengeber, die Max unhaltbar in die Maschen drosch.
Durch zwei leichtfertig zugelassene Konter, konnte die SG Schwarzenbek/ Glinde mittels zweier Fernschüsse zum Ende des Drittels hin wieder aufholen und schließlich ausgleichen.
Auch in Drittel 2 waren unsere Jungs die bessere Mannschaft. So schnürte Max gleich zu Beginn einen Doppelpack, dass die Dominanz immer deutlicher machte. Allerdings passierten neben vielen Fouls durch den Gegner, vor allem im Spielaufbau und der Rückwärtsbewegung immer wieder individuelle Fehler, die das eigene Spiel hemmten. So zierte zur Pause erneut der Gleichstand die Anzeigetafel.
Im letzten Drittel brachte ein bitteres Tor den Gegner nach bereits 23 Sekunden in Führung. Zwar konnten die Jungs eine 2 Minutenstrafe klasse herausgespielt zum zwischenzeitlichen Ausgleich nutzen, jedoch nutzte der Gegner einen weiteren individuellen Fehler eiskalt aus und ging wieder in Führung.
Ironischerweise wurde die lediglich einzige Strafe nicht für die zahlreichen Stöße und Stockschläge verteilt, sondern für einen Wechselfehler. So konnte die Heimmannschaft peu a peu das schöne Pass und Kombinationsspiel unserer Mannschaft zerstören und somit immer mehr Zeit von der Uhr nehmen. Die Jungs drängten trotzdem auf den Ausgleich und hatten eine Vielzahl an Chancen, bei denen leider das Quäntchen Glück fehlte. Leider brachte auch die letzte Instanz: Tausch des Torwarts durch einen weiteren Feldspieler nur ein "fast" Tor ein, sodass schließlich ein glücklicher Ballgewinn des Gegners zu einem Konter in das leere Tor führte.
Endstand 5:7
Schade, da war sicherlich mehr drin! Aber unsere vielen positiven Aktionen stimmen uns optimistisch. In den nächsten Trainingseinheiten werden daran arbeiten, die individuellen Fehler zu minimieren und unseren Spielaufbau noch weiter zu verstärken. Und dann geht's ab!